Das Fliegen wird seit Jahren immer sicherer. So starben weltweit im letzten Jahr 124 Menschen bei insgesamt 45 Flugzeugabstürzen. Natürlich ist jeder Absturz, jede tote Menschen zuviel, allerdings bedeuten diese Zahlen eine deutliche Veresserung zum Schnitt der letzten 10 Jahre. Da betrug die Anzahl derer Flugpassagiere, welche bei Flugzeugunglücken ums Leben kamen, 357 Tote. Das Jahr 2023 war damit das zweitsicherste Jahr im zivilien Flugverkehr. Nur im Jahr 2017 war die Zahl der Toten noch geringer.
Erfreulich auch, dass mit der Easyjet auf Platz 4 eine Airline dabei ist, welche auf Mallorca bestens angebunden ist und viele Routen nach Deutschland und dem gesamten Europa anbietet.
Schauen Sie hier einmal das Safety Ranking der JACDEC. Die JACDEC steht für Jet Airliner Crash Data Evalution Centre.
- Emirates (Vereinigte Arabische Emirate)
- KLM (Niederlande)
- Qantas Airways (Australien)
- Easyjet (UK)
- Jetblue Airways (USA)
- Singapore Airlines (Singapur)
- Spirit Airlines (USA)
- Ryanair (Irland)
- Southwest Airlines (USA)
- Air Canada (Kanada)
Infos zur JACDEC lt. Wikipedia:
Das in Hamburg beheimatete JACDEC wurde 1989 als Projekt zweier Studenten ins Leben gerufen. Der Schwerpunkt ihrer Datenerhebung und -interpretation ist die Sammlung und Aufbereitung von Flugunfallinformationen in der zivilen Luftfahrt. Sämtliche Totalverluste (englisch hull losses) und kritische Zwischenfälle beim weltweiten Flugbetrieb werden dort aufgeführt. Unter anderem leiten sie Auskünfte zur Flugsicherheit aus ihrer seit 1991 aufgebauten Datenbank ab.
JACDEC liefert auch Hintergrundinformationen für Journalisten und Redakteure bei aktuellen Recherchen zu Themen der Flugsicherheit. Der Autor Jan-Arwed Richter arbeitet unter anderem als freier Mitarbeiter für das Luftfahrtmagazin Aero International und liefert Textbeiträge, Bilder und Illustrationen zu Flugunfällen für Tageszeitungen und Verlagsredaktionen.
Auf der englischsprachigen Homepage finden sich Airline-Rankings und Unfallstatistiken zu einzelnen Fluggesellschaften, Ländern und Flugzeugtypen. Gegen eine Gebühr kann man dort auch tiefergehende Sicherheitsexpertisen zu bestimmten Fluggesellschaften erhalten.
(Bericht: Linus Berger)