Nicht Barcelona, nicht Madrid oder Malaga oder Marbella … die Gemeinde Calviá auf Mallorca ist der teuerste Küstenort an der spanischen Küste. 22,36 Euro pro Quadratmeter ist der absolute Spitzenwert. Eine 100qm große Wohung kostet somit sage und schreibe 2.236 Euro Miete.
Hierüber informierte in einem Bericht das Immobilienportal Fotocasa mit. Zu Calviá gehören u.a. auch Palmanova, Santa Ponsa und auch Paguera.
Barcelona liegt auf dem zweiten Platz mit 22,19 Euro pro Quadratmeter oder beispielsweise San Bartolomé de Tirajana auf Gran Canaria mit 20,03 Euro.
Um die Teuerung Mallorcas noch zu ergänzen, so liegt Palma mit einem Quadratmeterpreis von 17,98 Euro auf Platz neun.
Laut Fotocasa haben sich die Mietpreise in den vergangenen zehn jahren verdoppelt, teilweise sogar verdreifacht. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Zum Einen benötigt der boomende Tourismus Wohnraum, hinzu kommt eine Entwicklung, dass junge Menschen auch in Spanien sich schneller eine eigene Wohnung zulegen, was in der Vergangenheit nicht so üblich war. Auch der Rückgang von Neubauten und eine Entwicklung, dass mehr Ausländer sich fest in Spanien niederlassen, spielen hierbei eine Rolle.
(Bericht: Linus Berger)
