Nach dem Regierungswechsel am 23. Mai des vorangegangenen Jahres hatten die neuen Verantwortlichen einen Sofortmaßnahmenplan (Contra la oferta illegal) beschlossen. Knapp ein Jahr später wurde durch den für Tourismus verantwortlichen Dezernenten José Marcial Rodriguez eine erste Bilanz auf Anfrage der “Ulitma Hora” gezogen. Lt. seiner Aussage würden aktuell rund 650 mögliche Vergehen bearbeitet, welche im günstigsten Fall knapp 17 Millionen Euro an Bußgeldbescheiden einbringen würde.
Rodriguez betonte weiter, dass die Bearbeitung der Fälle mittlerweile sehr viel effektiver beschleunigt würden. Ferner betonte er, dass das für eine mögliche Inspektion einer verdächtigen Ferienimmobilie nur noch “fünf bis acht, anstatt bisher 58 Werktage” benötigt würde. Diese Maßnahmen werden schrittweise dazu führen, dass die illegale Ferienvermietung stark reduziert wird.
(Bericht: Linus Berger)