Gesundheitsrisiken und Kosten des Heizens von Immobilien mit Klimaanlagen auf Mallorca
So langsam tritt auch Mallorca in die Wetterphase ein, dass ein Heizen der Immobilie notwendig wird. Eine Besonderheit, bei dem sicher auch die Gründe in der Vergangenheit liegen, ist, dass viele Immobilien immer noch durch eine Klimanlage beheizt werden. Nach dem Motto – im Sommer schön kühl, im Winter wird es warm.
In den Wintermonaten kann die Temperatur jedoch deutlich sinken, was viele dazu veranlasst, ihre Immobilien zu beheizen. Eine weit verbreitete Praxis ist die Nutzung von Klimaanlagen zum Heizen. Dieser Bericht beleuchtet die gesundheitlichen Risiken und die hohen Kosten dieser Methode.
– Klimaanlagen können die Luftqualität in Innenräumen erheblich beeinträchtigen. Viele Klimaanlagen sind anfällig für Schimmelbildung, wenn sie nicht regelmäßig gewartet werden. Insbesondere dann, wenn diese über einige Wochen (oder sogar Monate) leer steht. Die Verbreitung von Allergenen und Schadstoffen kann Atemwegserkrankungen und Allergien verschlimmern.
– Klimaanlagen entziehen der Luft Feuchtigkeit. Dies kann zu einer übermäßigen Trockenheit führen, was Hautreizungen, trockene Augen und Atemprobleme zur Folge haben kann. Insbesondere bei empfindlichen Personengruppen, wie älteren Menschen oder Kindern, können diese Auswirkungen gravierender sein.
– Das Heizen mit Klimaanlagen führt oft zu einer unzureichenden Belüftung, was das Risiko von CO2-Anhäufungen erhöht. Hohe CO2-Werte können Kopfschmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen hervorrufen.
– Klimaanlagen sind in erster Linie für die Kühlung konzipiert und oft nicht optimal für das Heizen. Die Umwandlung von kühler Luft in warme Luft kann ineffizient und energiekostenintensiv sein, verglichen mit traditionellen Heizsystemen wie Heizkörpern oder Wärmepumpen. Die Nutzung von Klimaanlagen zum Heizen führt in der Regel zu höheren Stromrechnungen. Gerade in den Wintermonaten, wenn der Energiebedarf steigt, können die Kosten schnell außer Kontrolle geraten. In vielen Fällen sind die Strompreise in Mallorca höher als in anderen Regionen, was die Heizkosten zusätzlich belastet.
– Klimaanlagen erfordern eine regelmäßige Wartung, um effizient und hygienisch zu funktionieren. Diese Wartungen können zusätzliche Kosten verursachen und bei Vernachlässigung zu höheren Reparaturkosten führen, wenn die Anlagen ausfallen.
Schlussfolgerung
Das Heizen von Immobilien auf Mallorca mit Klimaanlagen kann sowohl gesundheitliche Risiken mit sich bringen als auch zu erheblichen finanziellen Belastungen führen. Angesichts der Tatsache, dass es effektivere und gesündere Heizmethoden gibt, sollten Eigentümer darüber nachdenken, ihre Heizstrategien zu überdenken. Investitionen in nachhaltige Heizlösungen, die auf die spezifischen Gegebenheiten der Region abgestimmt sind, könnten sowohl der Gesundheit zugutekommen als auch langfristig Kosten sparen. Um Mallorca als Wohnort oder Urlaubsdestination weiterhin attraktiv zu halten, ist es entscheidend, die Qualität der Luft und des Wohnkomforts zu priorisieren.
Nur was ist die Lösung? Eine Heizung nach deutschem Standard ist häufig gar nicht möglich und dann ist eine solche Maßnahme auch extrem teuer.
Ein Lösung, welche gesunde Wärme produziert, zusätzlich auch sich in den Energiekosten “ziemlich zurückhält” und welche mit einem “überschaubaren” Aufwand angebracht wird, ist die sog. Flächenheizung.
Mallorca´s Marktführer für das Immobilienmanagement hat hierfür bereits vor Jahren eine Fachabteilung installiert. Sie haben dort in deren Eventbereich sogar die Möglichkeit sich diese Flächenheizung einmal im Detail anzuschauen und die Wärme sogar zu testen.
Am 6. November 2024 um 19.30h findet im Eventbereich der Verwaltung in Son Noguera/Llucmajor dazu ein Fachvortrag vom Hersteller für Flächenheizungen statt. Sie erhalten dann dazu all die notwendigen Informationen und können es selber ausprobieren. Für alle Gäste der Mallorca Engel beträgt der Eintritt 15 Euro (alle Getränke sind inkludiert), für die Kunden der Mallorca Engel Services ist der Fachvortrag kostenfrei.
Anmelden können sich alle Gäste HIER.
(Bericht: Kathrin Illner)
