• 15. Oktober 2024 1:44

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Millionenstrafen für Airlines in Spanien

Jun 1, 2024

Erstmals in Spanien wurden die Fluggesellschaften EasyJet, Vueling, Volotea und auch die Ryanir wegen unzulässig bewerteten Praktiken mit teils saftigen Geldstrafen belegt. Insgesamt soll es sich, auf Nachfrage bei der entsprechenden Stelle, um rund 150 Millionen Euro handeln.

Einmal Strafen überhaupt, wie auch die Höhe dieser Strafen gelten als historisch. Die sozialistische Regierung in Madrid wollte dazu keinerlei weitere Informationen oder sogar Details bekanntgeben.

Es geht hauptsächlich um die nicht statthafte Regelung von Handgepäck in der Kabine. In einer Mitteilung hieß es, dass “den Passagieren die Möglichkeit genommen wird, für genau das zu zahlen, was sie brauchen”. Hiervon sind rund 50 Millionen Passagiere betroffen.

In der Tat kann man sich auf die erstgenannten Preise bei der Buchung eines Fluges nicht verlassen. Was am Anfang als günstig aussieht, entpuppt sich beim Ende der Buchung um eine klare Täuschung. Mittlerweile werden von fast allen Airlines zusätzliche Kosten für einen Sitz, für ein Handgepäck, für ein Aufgabegepäck berechnet. Die Kosten hierfür stehen teilweise in keiner Relation zum ursächlichen Flugpreis, was die Verbraucher massiv verärgert. Dadurch ist eine Transparenz der Preise meistens nicht mehr gegeben.

Der spanische Verband ALA (er vertritt mehr als 60 in der EU tätige Airlines) kritisierte naturgemäß diese Entscheidung. Ferner behauptet dre Verband, dass dieses Urteil Auswirkungen auf künftige Preise und die Handhabung mit Gepäck haben wird.

Gespannt können wir nun sein, wie sich dieses in Zukunft dann gehandelt wird und wie sich die Preise entwickeln.

(Bericht: Linus Berger)

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