Bericht vom 1. März 2023
Das waren die stärksten Schneefälle seit Jahrzehnten. Glücklicherweise gab es keine Verletzen. Der Schaden ist aber dennoch, auch an Privathäusern, groß. Umgestürzte Bäume und großflächige Überschwemmungen. Das hat in diesem Ausmaß Mallorca noch nicht erlebt.
Das Sturmtief “Juliette” hat mittlerweile die Balearen verlassen. Mallorca hat nun damit begonnen, die von den starken Schneefällen, Niederschlägen und Sturmböen verursachten Schäden zu ermitteln.
Im besonderen Maße war neben der Serra de Tramuntana auch der Inselosten. Hunderte von umgestürzten Bäumen, vollgelaufene Keller, beschädigte Dächer, übergelaufene Pools und Pooltechnikräume. Die Aufräumarbwkten sind in vollem Gange, werden aber noch viele Tage andauern.
Am Mittwoch (1.3.) sind auf der Insel die von der Balearen-Regierung angeforderten Einsatzkräfte der spanischen Katastrophenschutz-Einheit UME eingetroffen, welche die Bergungs- und Aufräumarbeiten unterstützen.
Die Niederschläge mit Schnee und Regen hatten wie vom Wetterdienst Aemet angekündigt am Montagmorgen begonnen, am Nachmittag und Abend noch einmal zugenommen und auch am Dienstag angehalten.
Nun kann der Tag der Balearen (1.3.) glücklicherweise bei sonnigem, wenn auch kühlen Wetter, zumindest etwas gefeiert werden.