
Sie ist zwischen 7 und 16mm groß, Farbe braun und Kennzeichen … giftig! Die Violinspinne (Loxosceles rufescens). Sie gehört zu den drei giftigsten Arten Spaniens.
Die Forscher der Universität Balearen warnen aktuell vor einer Ausbreitung dieser Spinnenart auf den Inseln. Sie gehört zu den rund 1.400 Spinnenarten, welche in Spanien leben. 2022 wurden auf dem spanischen Festland 3 Fälle von Bissen registiert, auf Mallorca ein Fall. 2021 wurden sogar einem Urlauber auf Ibiza zwei Finger amputiert.
Die Violinspinne, auch bekannt als Braune Einsiedlerspinne, ist eine giftige Spinne, die ursächlich nur in Südamerika beheimatet war. Sie wird auch in einigen Teilen der USA, vor allem in den südlichen Staaten, gefunden. Diese Spinnen sind bekannt für ihre auffällige braune Farbe und ihr markantes Violinenmuster auf ihrem Rücken, das ihnen ihren Namen verleiht.
Die Violinspinne ist eine sehr giftige Spinne und ihr Biss kann beim Menschen schwere gesundheitliche Probleme verursachen. Das Gift der Violinspinne kann zu starken Schmerzen, Schwellungen, Blutergüssen und sogar zu Hautnekrosen führen. In einigen Fällen kann ein Biss der Violinspinne zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen, insbesondere bei Personen mit einem geschwächten Immunsystem. Die Spinne ist nachtaktiv und versteckt sich tagsüber in dunklen, abgelegenen Bereichen wie Schuhschränken, Schränken oder unter Möbeln. Sie ist bekannt dafür, dass sie sich sehr schnell bewegen und auch springen kann, was sie zu einer gefährlichen Spinne macht. Sollte es zu einem Biss kommen, ist es wichtig, sofort ärztliche Hilfe aufzusuchen, um Komplikationen zu vermeiden.
(Bericht: Linus Berger + Kathrin Illner)
