29. März 2023 – Linus Berger
Die Geschichte der Bank La Caixa reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Im Jahr 1904 wurde die Caja de Pensiones für Mitarbeiter der spanischen Nationalen Post und Telegrafie (Caja de Pensiones para la Vejez y de Ahorros de la Administración de Correos y Telégrafos) gegründet. Diese Einrichtung war eine Art Spar- und Kreditgenossenschaft für die Angestellten des Post- und Telegrafendienstes.
In den folgenden Jahrzehnten wuchs die Caja de Pensiones durch Fusionen mit anderen Genossenschaften und Banken. Im Jahr 1990 änderte sie ihren Namen in La Caixa und wurde zur drittgrößten Bank Spaniens.
In den 1990er Jahren begann La Caixa mit der Expansion und eröffnete Filialen in anderen spanischen Regionen sowie im Ausland. Im Jahr 1997 gründete sie eine Tochtergesellschaft namens CaixaBank, die für das Bankgeschäft zuständig war, während La Caixa sich auf soziale und kulturelle Projekte konzentrierte.
Im Jahr 2011 wurde CaixaBank eine eigenständige Bank und La Caixa behielt ihre Stiftungsstruktur. La Caixa ist heute eine gemeinnützige Stiftung, die soziale und kulturelle Projekte finanziert, während CaixaBank eine der größten Banken Spaniens ist und in vielen Ländern tätig ist.
Insgesamt hat La Caixa eine lange und erfolgreiche Geschichte als wichtiger Akteur im spanischen Bankensektor. Die Bank hat sich im Laufe der Jahre immer weiter entwickelt und expandiert, um den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden.